Weihnachten 2016

“Weihnachten auf der Schwäbischen Alb”

Wohin war nur die Zeit gegangen?
Ein Jahr so schnell vorüber wie eine Sternschnuppe, die am Himmel verglüht.

Die Zeit der Besinnung war wieder da. Aber auch die Zeit der guten Düfte, der Weihnachtsmärkte, der Plätzchen. Kein Fest ist so schön wie Weihnachten, weil es so bunt ist und mit keinem Fest verbinden wohl die Menschen mehr den Frieden als mit diesem.

Auch die Bären der Pfarrstraße 42 in Göppingen waren in weihnachtlicher Stimmung. Allerdings hatten sie auch ein kleines Problem zu lösen. Das Büro sollte dieses Jahr renoviert werden. Der Chefbär Schiller rief eigens eine Versammlung ein um über Vorschläge zu diskutieren, wie gelöst werden könnte, wo die Bären dann dieses Jahr Weihnachten feiern wollten.

Der große Besprechungstisch bog sich unter der Last von Gebäck und allerlei Köstlichkeiten, ohne die eine Bärenversammlung undenkbar wäre. Als alle Platz genommen hatten, erläuterte Schiller die Sachlage.

Rasputin, ein Eisbär der auch im Sommer immer mit elegantem Schal unterwegs war, hob seine Tatze. „Ja, bitte“, erteile ihm Schiller das Wort. Rasputin trank erst noch einen Schluck Weihnachtsschokolade und verspeiste ein Honigkraterle, bevor er sprach: „Unzweifelhaft steht fest, dass wir größere Räumlichkeiten benötigen. Ich kenne da einen Platz, der dafür wie geschaffen wäre. Der Santa könnte dort auf dem Vorplatz seinen Schlitten landen und parken und ein Tisch für alle wäre auch vorhanden“. Damit aß Rasputin in aller Ruhe weiter, während die übrigen Bären verwundert schauten.  Nur einer lächelte verschmitzt. Es war Schiller. „Du meinst, wir fragen mal bei den Bären in Gruibingen nach. Das ist in der Tat eine gute Idee. Dort hat es viel Platz und wenn Erik Erpel uns noch schnell Heizkörper besorgen kann, dann können wir sogar eine lange Tafel auf der Loggia aufbauen. Die ist so groß, dass wir auch einen Weihnachtsbaum aufstellen können. Hat sonst noch jemand Vorschläge?“

Die Bären waren begeistert und Schiller griff zum Telefon um bei Hamlet, dem Chef in Gruibingen nachzufragen. Natürlich waren die Bären jederzeit willkommen. Da aber ganz genau koordiniert werden musste, wie viel Essen für mehrere Tage und alle Bären benötigt wurde, reichte Schiller den Hörer weiter an Albrecht, den schönsten gelben Bären und einzigsten 8-Sterne-Koch. Nach 4 Stunden Gespräch war soweit alles geklärt.

Da meldeten sich Thor und Odin zu Wort: „Schiller, nicht vergessen, dem Santa Bescheid zu geben, wo wir sind“.

Schiller griff also erneut zum Telefon und informierte den Santa.

So konnte also Weihnachten kommen, trotz Bürorenovierung. Die Bären planten schon einige Tage vorher nach Gruibingen zu reisen, um alles mit Gemütlichkeit anzugehen. Dazu hatte Schiller einen großen Bus, wo alle Bären Platz hatten.

Bald war es soweit und die Bären wurden in Gruibingen mit großem Hallo empfangen und natürlich gab es erst mal eine gemütliche Kaffeerunde mit Plätzchen und die erwachsenen Bären tranken ein Gläschen Honiglikör.

In den nächsten Tagen kamen viele Futterlieferungen an und Schiller ging mit Smokie Bär los um einen besonders schönen Tannenbaum zu kaufen. Den trugen sie dann feierlich auf die große Loggia und dieser wurde dann bunt geschmückt und mit vielen, vielen Lichtern versehen. Ebenso wurde die ganze Loggia mit bunten Lichterketten versehen. Zufrieden schauten sich die Bären an und stießen mit Glühwein auf ihr Werk an.

Rasch kam der Weihnachtsmorgen an dem die letzten Vorbereitungen fürs große Fest liefen. Erik Erpel hatte natürlich eine Heizung geliefert und so war es den Bären möglich, auf der großen Loggia Weihnachten zu begrüßen. Albrecht hatte sich als Koch einmal mehr selbst übertroffen.

Jetzt fehlte nur noch der Santa und einem gemütlichen Mahl stand nichts im Wege. Im Laufe der Jahre war es ein schöner Brauch geworden, dass der Santa und Rudolph, unser Rentier mit der roten Nase sich vor dem Aufbruch zu ihrer großen Reise, bei den Bären aus der Pfarrstraße 42 in Göppingen stärkten. Wegen der Renovierung dann dieses Mal in Gruibingen wie schon ein anderes Mal beim Schloss Neuschwanstein, als die Bären königliche Weihnachten feierten.

Wie bestellt, tanzten in der Dämmerung und im Dämmerschein der Sterne kleine Schneeflocken und mit einem Male winkte Goethe ganz aufgeregt und rief: „Ich sehe einen kleinen Punkt am Himmel, das muss der Santa sein“.
In der Tat, es war der Santa mit Rudolph und den anderen Rentieren und Melody, der Elfe. Die große Loggia erstrahlte in bunten Lichtern und der Tannenbaum mit seinen hunderten von  Lichtern leuchtete ebenfalls, die Sterne verstärkten ihr Licht und die Schneeflocken tanzten ganz aufgeregt. Alle freuten sich auf den Santa. Der Schlitten landete schwer beladen und die Bären eilten hinab um ihre Freunde zu begrüßen. Der Santa hatte dieses Jahr eine kleine Überraschung für die Bären. Er hatte zwei Freunde mitgebracht aus dem Land, hoch oben im Norden: Snowball und Snowflake. Wie groß war die Freude, man hatte sich lange nicht gesehen.

Die Bärengesellschaft verbrachte eine lange und schöne Zeit unter Freunden bei gutem Essen. Man hatte sich wie immer sehr viel zu erzählen. Mitternacht nahte und es war Zeit für den Santa zu gehen. Albrecht packte für unterwegs noch Vorräte ein. Der Schlitten ächzte unter der Last. Rudolph umarmte die Freunde und nahm seinen Platz im Gespann ein. Der Santa nahm auf dem Schlitten Platz und? Ja wo waren denn Snowball und Snowflake? Die blieben so lange bei ihren Freunden, bis der Santa sie auf dem Rückweg wieder abholte. Es war eine schöne Gepflogenheit geworden, dass der Santa, Melody und alle Rentiere sich nach den Strapazen des langen Fluges ein paar Tage bei den Bären erholten. Melody winkte und flog voraus, die Rentiere trabten an und der Schlitten erhob sich. Die Sterne standen Spalier als der Schlitten gen Himmel startete.

Die Bären gingen wieder ins Haus und auf die Loggia. Sie packten ihre Geschenke aus und für manchen Bär war es eine kleine Überraschung.
Wir von IBS Immobilien wünschen allen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest, die Zeit, sich auch ein paar Minuten Zeit für sich selbst zu nehmen und auch Zeit dafür an all die Menschen zu denken, denen es nicht so gut geht.

Fröhliche Weihnachten!

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