Weihnachten 2013

Empfang für Sir Monty

 

Wieder war ein Jahr beinahe zu Ende und in Göppingen, bei den Bären von I.B.S. Immobilien in der Pfarrstraße 42 in 73033 Göppingen breitete sich so langsam das behagliche Weihnachtsgefühl aus. Weihnachten, das hieß Honiglebkuchen, Honiglikör und viele andere, gute Plätzchen.
Schiller, der Chefbär saß an seinem Computer und wollte eben verschiedene Bestellungen für die Bärenweihnachtsfeier abschicken, als eine e-mail von Sir Montague, dem Forscherbären eintraf. Sie hatte folgenden Inhalt:

„Hallo Jungs, bin etwas spät dran, aber der Amazonas hat mich länger als geplant aufgehalten. Ich hoffe, ihr bewacht die Gebäckdosen gut. Treffe nach einem kurzen Abstecher in Wiesbaden am Schiersteiner Hafen dann bald bei euch ein. Ach ja, meine Ankunft im Hafen ist von heute an gerechnet in 6 Tagen geplant. Tschüss, euer Monty“.

Schiller seufzte, als er dies las. „Typisch Monty“, brummte er. „Gondelt in der Welt umher und ist immer spät dran“. Dann aber grinste er über beide Bärenohren und hatte es auf einmal sehr eilig, die anderen Bären zu versammeln. Er las ihnen die e-mail von Sir Monty vor und sprach: „Dem Weltenbummler könnten wir einen schönen Empfang bereiten. Wie wäre es, wenn wir ihn am Schiersteiner Hafen empfangen und  Weihnachten gleich in Wiesbaden verbringen würden? Unsere Bestellungen könnte ich doch dahin umleiten. Was meint ihr dazu?“

Ein aufgeregtes Gemurmel und Gebrumme war zu hören und schließlich waren sich alle einig, dass der Vorschlag Schillers umgesetzt werden soll. Da es, wenn Bären reisen immer viel vorzubereiten gibt, so legte man los mit Koffer packen, Vorräte sichten und einpacken und noch viele andere Dinge.

Schiller setzte sich an seinen Computer und neben den Bestellungen, schrieb er noch eine ganz besondere e-mail. Als er diese beendet hatte, strahlte er.

Der Tag war in Windeseile vergangen und auch der nächste Tag ging im Sauseschritt vorbei. Dann aber ging es los in Richtung Wiesbaden. Da Bären immer standesgemäß wohnen, hatten sie auf unbestimmte Zeit das Biebricher Schloss gemietet. Dies war schon weihnachtlich geschmückt und bot einen herrlichen Anblick.

Bis zu Sir Montys Ankunft hatte man noch ein paar Tage Zeit und die verbrachten die Bären mit der Erkundung Wiesbadens bei der sie auch ein original österreichisches Kaffeehaus fanden und dort einige Sachertorten verspeisten.

Endlich war der Tag gekommen an dem Monty eintreffen wollte und wie er es geschrieben hatte, so geschah es. Der Abend war schon hereingebrochen, die Sterne leuchteten, es schneite leise und der Hafen war erleuchtet. In der Ferne war ein kleiner Punkt zu sehen, der rasch größer wurde und dann fuhr Sir Monty mit seiner Betty in den Hafen ein. Alle Bären waren versammelt und winkten und jubelten Sir Monty entgegen. Der war ganz gerührt als alle ihn umarmten und herzten und froh waren, dass er heil wieder von seiner Reise zurück war.

Sir Monty kümmerte sich dann darum, dass seine Betty gut versorgt war und dann ging es zum Schloss wo ein prächtiges Bankett stattfand und Sir Monty seine Abenteuer erzählen konnte. Sir Monty hatte wieder viele neue Freunde gewonnen auf seiner Reise, unter anderem hatte er einen anderen Forscherbär aus Seenot gerettet.

Die Tage bis Weihnachten verbrachten die Bären damit, Sir Monty Wiesbaden zu zeigen und dann war auch schon der Weihnachtsabend da. Es war eine wunderschöne Nacht mit leisen Schneefall und die Bären standen alle im großen verschneiten Park des Schlosses. Sir Monty erinnerte sich daran, wie er einst bei Rudolph, dem Rentier mit der roten Nase und seinen Freunden, mit der Betty in Rudolphs Heimat eingelaufen war. „Das war ein tolles Erlebnis“, meinte Monty. „Wie die Zeit doch vergeht“.

Schiller, der Chefbär lächelte verstohlen in sich hinein und sagte gar nichts dazu. Da, auf einmal blinkte ein Stern hoch oben am Himmel und einige Sternschnuppen zogen vorüber. Noch etwas lenkte den Blick der Bären gen Himmel und auf einmal war ein Strahlen und Leuchten in den Bärenaugen.

Ein Schlitten mit einem prächtigen Rentiergespann mit Rudolph an der Spitze kam am Himmel näher und schickte sich an,  im großen Park des Biebricher Schlosses zu landen. Das war die Überraschung, die Schiller für die Bären hatte. Die eilige und besondere e-mail, die er vor der Abreise noch geschrieben hatte.

War das ein schönes Bild! So mancher Bär konnte die Tränen nicht verbergen und auch Monty war ganz gerührt. Man hatte sich immerhin ein Jahr nicht gesehen.

Der Santa stieg vom Schlitten und folgte den Bären, Rudolf und der Elfe Melody voll bepackt hinein in den Festsaal, wo bereits ein großes Festessen angerichtet war. Dort legte er alle Geschenke unter den Weihnachtsbaum. Als man nach dem Essen zu Kaffee und Kuchen übergegangen war, fand dann auch die Bescherung statt. Jeder Bär bekam ein Geschenk. Da gingen lang gehegte Wünsche in Erfüllung.

Doch so sehr die Wiedersehensfreude auch groß war, der Abschied nahte, denn der Santa musste los um den Kindern in aller Welt die Geschenke zu bringen. Aber er versprach „Wir fliegen dieses Mal nicht direkt nach Hause sondern kommen noch mal hierher zurück“. Damit waren alle einverstanden und freuten sich. So begleitete man den Santa, Melody und Rudolph hinaus in die verschneite Nacht. Der Schlitten hob ab und ward bald nicht mehr gesehen.

Die Bären gingen zurück ins warme Schloss und freuten sich dass es Weihnachten war und dass Rudolph und der Santa bald wieder kamen.

Auch wir von I.B.S. Immobilien hoffen, dass alle sich auf Weihnachten und besinnliche Tage freuen und wünschen allen frohe Weihnachten, erholsame Tage und ein frohes und gesundes Jahr 2014.

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