Weihnachten 2012

“Ein internationales Weihnachtskonzert”

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Teil 1 des Hörspiels

Teil 2 des Hörspiels

 

 

„Alle Jahre wieder, steht Weihnachten vor der Türe und bald ist es wieder soweit. Bei den Menschen bricht mitunter Hektik aus, was Geschenke einkaufen und Festtagsvorbereitungen angeht. Die Bären von I.B.S. Immobilien in der Pfarrstraße 42 in Göppingen dagegen hatten ihre Bärenruhe weg.

Soeben war die Große Party zu Ende gegangen. Ein Fest der besonderen Art, zu dem jedes Jahr Sir Montague einlud. Alle Gäste waren auf dem Weg nach Hause, bis auf Amadeus vom Tafelspitz, einem durch und durch österreichischen Bären, Johann Sebastian und Jean-Paul Ours. Diese wollten mit den Bären aus Göppingen zusammen Weihnachten feiern.

„Wie wäre es, wenn wir das große Festessen am Weihnachtstag dieses Jahr einmal mit Weihnachtsbräuchen und einem Weihnachtskonzert verbinden würden. Das wäre doch sicher eine tolle Abwechslung“, meinte Amadeus, der kurz Adi genannt wurde.

Die Bären nickten zustimmend und Johann Sebastian Bär, ein weltberühmter Komponist in der Bärenwelt, hatte seit einiger Zeit ein neues Weihnachtswerk geschrieben. „Wenn es recht ist, dann werde ich mich gleich mit Enrico zusammensetzen und den Ablauf des Konzertes besprechen“. Dagegen erhob niemand Einwände. Enrico war ein berühmter Geigenvirtuose und ein Konzert, gestaltet von so großen Meistern, war schon etwas besonderes. Also tatzte Johann Sebastian los, nicht ohne zuvor noch eine größere Menge an Weihnachtsgebäck zur Besprechung mitzunehmen. Das gab es nämlich bei I.B.S. Immobilien immer reichlich.

Schiller, der Chefbär brummte zufrieden: „Da bin ich mal gespannt, was Rudolph, Melody und der Santa dazu meinen, wenn sie hier bei uns sich stärken, bevor es mit der großen Reise weitergeht.“

Adi und Jean-Paul zogen sich mit Albrecht, dem schönsten gelben Bären zurück, um die für die Weihnachtsbräuche benötigten Essenszutaten durchzugehen.

So verflog die Zeit mit Vorbereitungen und schon war Weihnachten da. Am Weihnachtsmorgen deckten die Bären eine lange Tafel und schmückten einen Weihnachtsbaum mit bunten Lichtern und Kugeln.

Der Abend näherte sich auf leisen Sohlen und draußen schneite es ganz sacht. Als es dunkel war und die Straßen leer waren und es drinnen so richtig schön gemütlich war, landete auf der Pfarrstraße 42 in Göppingen ein prächtiger Schlitten. Die Wiedersehensfreude war groß und als alle an der großen Tafel Platz genommen hatten, wurde die Tafel eröffnet. Als erstes folgte ein Brauch aus Österreich: Adi stimmte ein österreichisches Weihnachtslied an „Stille Nacht – Heilige Nacht” und alle Bären, Melody und der Santa sangen andächtig mit. Dann wurde das zu diesem Brauchtum passende Essen serviert: Es gab verschiedene Variationen von Fisch und Tafelspitz und Adi hatte extra aus Österreich zum Naschen, Mozartkugeln bringen lassen.

Weihnachten im Lande der Gourmets, nämlich in Frankreich ist wieder ein klein wenig anders und so war jetzt Jean-Paul Ours dran. „Oui, in Fronkreisch, wir ´aben gut Küsche und Essen und so isch ´abe mit Albrecht zusammen eine tolle Mahl gekocht. Oui und bon appétit“.

Waren die Gäste schon durch die gute österreichische Küche in Erstaunen versetzt, Jean-Paul machte den Abend vollkommen. Es wurden Truthahn, Pasteten, Austern, gezuckerte Maronen und als krönendes Getränk prickelnder Champagner gereicht.

„Also ich muss sagen“, so Rudolph, „da verschlägt es mir die Sprache“. Die Bären strahlten ob diesen Lobes und Schiller schmunzelte: „Na wartet mal ab, der Höhepunkt kommt noch“.

Nachdem die Tafel aufgehoben war und auf dem Tisch noch verschiedene Teller mit Gebäck, Mozartkugeln und anderen Köstlichkeiten standen, betraten Johann Sebastian und Enrico die eigens zu diesem Zweck errichtete Bühne. „ Liebe Gäste“, begann Johann Sebastian, „ich bin sehr froh, dass Enrico sich bereit erklärt hat, heute Abend als krönenden Abschluss, ein Konzert zu geben. Für mich ist es ebenfalls eine Premiere, denn dieses Weihnachtsoratorium hat heute seine Uraufführung. Meine lieben Bären, hier ist Enrico“.

Enrico verneigte sich und griff zu seiner Geige. Der Raum verdunkelte sich, nur die Lichterketten des Weihnachtsbaumes brannten. Eine andächtige Stille senkte sich herab und Enrico begann zu spielen und diese Musik war so überirdisch schön, dass aus so manchem Bärenauge eine Träne herablief. Gleichzeitig gedachten die Bären in diesen Momenten an den verstorbenen Kameraden Bao Bao im Berliner Zoo.

Als das Konzert zu Ende war, belohnte tosender Applaus die beiden Künstler. Mitternacht war lange gegangen und für den Santa, Rudolph und Melody war es Zeit, die Reise fortzusetzen. Der Santa war guter Stimmung, hatte rote Backen und war voll des Lobes: „Das war wirklich ein gelungenes Fest. Vielen Dank dafür und ich hoffe, wir sehen uns alle gesund wieder im nächsten Jahr“.

Die Bären begleiteten ihre Gäste hinaus und man nahm Abschied voneinander. Alle winkten dem Schlitten nach, bis er nur noch als winziger Punkt am Himmel zu sehen war. Die Türe schloss sich hinter den Bären und wir wollen den Wunsch des Santa an dieser Stelle aufgreifen und allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2013 wünschen.

 

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