Weihnachten 2014

Königliche Weihnachten

Ich lag und schlief; da träumte mir
ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir
ein hoher Weihnachtsbaum.

Und bunte Lichter ohne Zahl,
die brannten ringsumher;
die Zweige waren allzumal
von goldnen Äpfeln schwer

Was der Dichter Hoffmann von Fallersleben hier so schön verpackt hat – es ist wieder soweit. Weihnachten ist nahe und die allbekannte Weihnachtshektik bricht wieder aus. Nicht so bei den Bären bei I.B.S. Immobilien in der Pfarrstraße 42 in Göppingen. Gut, bei einigen schon, bei den jungen Bären, die älteren unter ihnen nahmen den Rummel gelassen. Diese überlegten sich, wo das diesjährige Weihnachtsfest stattfinden sollte. Alle Bären hatten sich zu einer ordentlichen Versammlung eingefunden und der Tisch war kredenzt mit Plätzchen, Honiglikör, Kaffee, Kuchen und anderen Köstlichkeiten. Die Bären diskutierten, stimmten ab, verwarfen Vorschläge und so war die Zeit schon weit fortgeschritten, als sich Richard Wagner Bär meldete:

„Wie wäre es, wenn wir Weihnachten auf Schloss Neuschwanstein feiern würden? Das wären königliche Weihnachten. Der Speisesaal ist groß genug für uns alle, Albrecht kann sich in der Küche austoben und mit Erik Erpel Logistics können wir alles anliefern lassen, was wir brauchen. Ihr wisst ja, einen Schlüssel zum Schloss habe ich.“

Dieser Vorschlag wurde sofort einstimmig angenommen. Für den Transport war gesorgt, denn Schiller, der Chefbär besaß einen komfortablen Reisebus mit Anhänger. Da man sich im Schloss noch häuslich einrichten wollte vor der Weihnachtsfeier, sollte es in drei Tagen losgehen. Richard Wagner und Schiller zogen sich jeder mit einem wohlgefüllten Teller Weihnachtsplätzchen und einer Kanne Kaffee zurück. Sie hatten noch einige Anrufe zu tätigen.

Die Zeit verging schnell und dann war es soweit, die Bären waren reisefertig. Als alles verstaut war, ging es los. Alle waren gut gelaunt und freuten sich auf unbeschwerte Tage mit ebenso unbeschwertem Futtern. Die Fahrt war gemütlich und als sie im Schloss ankamen, standen alle Bediensteten Spalier. Wer je Schloss Neuschwanstein besichtigt hatte weiß, dass dies eine Hommage an Richard Wagner ist. Kein Wunder also, dass unser Richard Wagner Bär sich gleich wie zu Hause fühlte. Das Schloss bot einen majestätischen Anblick, wie es da so tiefverschneit und weihnachtlich geschmückt aufragte. Ein großer Weihnachtsbaum mit hunderten von bunten Lichtern schmückte die Eingangshalle. Die Bären bezogen Quartier und Albrecht verzog sich in die Küche um diese zu inspizieren.

Am Abend vor Weihnachten gingen die Bären ins Dorf zum Abendessen. Es war eine schöne Nacht. Der Schnee glitzerte und in der warmen Stube des Gasthofes kam richtige Bärengemütlichkeit auf. Als die Bären sich kurz nach Mitternacht aufmachten, war es bereits der 24. Dezember. Ein Bediensteter des Gasthauses übergab an der Türe noch einen Brief an Schiller. „Der wurde für Sie abgegeben, Herr Schiller“, sagte der Mann. Schiller öffnete ihn und lächtelte. Er gab dem jungen Bediensteten ein großzügiges Trinkgeld und dann gingen die Bären hinaus in die Winternacht. Alle wollten natürlich wissen, was in dem Brief stand und wer der Absender war, aber Schiller brummte nur und schwieg. Er ging voraus und die Bären wunderten sich, warum er nicht den Weg hinauf zum Schloss einschlug. Statt dessen führte Schiller die Bären hinter das Gasthaus und da war – ja wer war denn da?

Da standen der Santa und Rudolph mit dem schwerbeladenen Schlitten und den anderen Rentieren, die den Santa begleiten durften. Auch Melody, die Elfe, war mit dabei. „Das hättet ihr wohl nicht gedacht, was“, dröhnte der Santa. „Wir sind einfach früher gestartet, so haben wir länger Zeit miteinander. Immerhin haben wir uns lange nicht gesehen. Wie wäre ein Freiflug hinauf zum Schloss?“ Dieser Vorschlag wurde freudig angenommen und los ging es. Die Bediensteten im Schloss staunten nicht schlecht über den hohen Besuch, der da angeflogen kam. Bis zum Morgengrauen wurde das Wiedersehen gefeiert bevor man sich zur Ruhe begab. Später am Tag, bevor der Santa aufbrechen musste, um die Weihnachtsgeschenke zu verteilen, wurde noch kräftig gegessen. Albrecht hatte ein einzigartiges 24-gängiges-Weihnachtsmenü gezaubert. Als die Dunkelheit hereinbrach, musste Abschied genommen werden. Aber es hatte sich ein schöner Brauch ergeben: Der Santa, Melody und Rudolph wollten wiederkommen, wenn ihre Arbeit für dieses Jahr getan war und ein paar Tage Urlaub mit den Bären auf Schloss Neuschwanstein machen.

Der Abschied fiel herzlich aus und Albrecht versprach, zur Rückkehr des Santa sich selbst in der Küche zu übertreffen. Immerhin ist er der einzigste Bär der mit acht Sternen ausgezeichnet wurde.

Die Bären und Bediensteten standen Spalier als der Schlitten sich anschickte, sich in den Himmel zu erheben und alle winkten hinter ihm her, bis er nicht mehr zu sehen war. Die Bären gingen ins Schloss zurück, packten ihre Geschenke aus und feierten Weihnachten.

Wir alle von I.B.S. Immobilien wünschen ebenfalls frohe Weihnachten und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2015.

I.B.S. Immobilien 

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