Weihnachten 2017
“Bärenmahl im Weihnachtshimmel”
Bei den Bären von I.B.S. Immobilien in der Pfarrstraße 42 in Göppingen war die letzte Woche der Großen Party angebrochen. Zur Großen Party lud alljährlich Sir Montague genannt Monty ein. Es war eine Zusammenkunft der Weggefährten seiner Forschungsreisen. Die Große Party dauerte immer unterschiedlich lange und dieses Jahr ging es fast nahtlos über zu Weihnachten. Bei allen Festen, die die Bären so feierten, war Weihnachten ihr liebstes Fest. Alles war so schön bunt, es gab viel Gebäck und vor allem freuten sich die Bären auf das Wiedersehen mit dem Santa und Rudolph. Im Augenblick waren die Bären beschäftigt, die Gäste der Großen Party zu unterhalten. Heute stand auf dem Programm eine Verlagsführung. Max Eisbär war der größte Verleger an Koch- und Backrezepten in der Bärenwelt und er hatte sich bereit erklärt, eine Führung in seinem Gourmetverlag, kurz Gourverlägle genannt, abzuhalten.
Dazu hatte man sich in der Pfarrstraße 42 in Göppingen getroffen. Gerade als die Bären ihre Taschen in die Tatzen nahmen, die sie mit Gebäck und anderen Köstlichkeiten gefüllt hatten, klingelte es an der Bürotüre. Schiller, der Chefbär, ging zur Türe und öffnete. Zunächst sah er niemanden bis sein Blick in Richtung Boden fiel. Dazu muss man wissen, das Schiller ein sehr großer Bär ist. „ Wer bist Du?“, fragte Schiller. „Habe ich die Ehre, mit Chefbär Schiller?“, fragte die kleine Gestalt. Schiller bejahte. „Das ist gut so. Ich bin ein Himmlischer Sendbote vom Santa gesandt und ich darf diesen Brief nur an Schiller übergeben“. „Dann gib ihn mir bitte“, sagte Schiller höflich. „Moment, so einfach ist das nicht“, sprach der Himmlische Sendbote. „Hier bitte den Empfang unterschreiben“. Schiller schmunzelte und tat, wie ihm geheißen. Der Himmlische Sendbote bedankte sich, gab Schiller den Brief und – flog davon.
Schiller ging zu den anderen Bären zurück, setzte sich und öffnete den Brief. Es war eine Einladung des Santa zum Weihnachtsessen im – Weihnachtsdorf – hoch über den Wolken. Dort, wo der Santa wohnt. Die Bären waren zunächst sprachlos und dann brach die Freude durch und alle redeten durcheinander. „Ruhe, Ruhe“, rief Schiller. „Leider steht nicht darin, wie wir ins Weihnachtsdorf kommen“. Die Bären schauten ratlos, bis sich ein kleines grünes Bärchen, der Pan Tau hieß, meldete. „Wir wissen doch, der Santa hat viel zu tun und manchmal ist er einfach vergesslich. Irgendwer wird uns schon abholen“. Die Bären sahen ein, dass sich den Kopf zerbrechen auch nicht weiterhalf und so brachen sie auf um das „Gourverlägle“ zu besichtigen.
Nach der Führung durch Max Eisbär vertrieben sich die Bären den Tag bei einem fröhlichen Zusammensein.
Die Tage vergingen und auch die Große Party ging schließlich zu Ende. Vom Santa hatten die Bären bisher nichts mehr gehört. Einige Bären meinten, man solle einen Alternativplan ins Auge fassen. Nichts wäre ja schlimmer als den Heiligen Abend und Weihnachten überhaupt ohne Fest zu begehen. Aber Pan Tau blieb unumstößlich bei seiner Meinung, der Santa habe halt nur ein winziges Detail vergessen.
So nahte der Weihnachtsmorgen – keine Nachricht vom Santa. Den Nachmittag vertrieben die Bären sich mit Kaffee, Gutsles und anderen Köstlichkeiten. Mit dem Glockenschlag 18.00 Uhr, klingelte es an der Bürotüre. Schiller erhob sich, ging zur Türe und öffnete sie. Zunächst sah er niemanden. „Hallo, hier unten“, rief eine Stimme. Es war der Himmlische Sendbote. „Ich bitte alle Bären mir zu folgen. Es wartet sozusagen ein himmlisches Taxi, welches uns alle direkt zum Santa bringt“. Die Bären waren nicht wenig erstaunt, als sie draußen den Schlitten des Santa sahen mit seinen Rentieren und – Rudolph. Er hatte es sich nicht nehmen lassen, persönlich die Bären abzuholen und freute sich nun über deren verdutzte Gesichter. Die Freunde umarmten sich und nahmen im Schlitten platz. Schiller verschloss die Bürotüre sorgfältig, nahm ebenfalls Platz und los ging es. Es war mit Worten nicht zu beschreiben wie schön die Reise ins Weihnachtsdorf war. Die Sterne lächelten freundlich und spendeten extra Licht, ein paar vorwitzige Schneeflocken sagten hallo und dann setzte der Schlitten auch schon zur Landung an.
Die Bären stiegen aus und betraten das Weihnachtsdorf. Die himmlischen Helfer verpackten die letzten Geschenke und fingen an, den Schlitten zu beladen, während die Bären den Santa begrüßten. Dieser lachte übers ganze Gesicht und freute sich sehr, die Freunde zu sehen.
„Damit hättet ihr wohl nicht gerechnet, was?“, dröhnte der Santa. „Herein in die gute Stube. Nemmt Platz und lasst es euch schmecken“. Das ließen die Bären sich nicht zweimal sagen und so nahmen sie an einer langen Tafel Platz, die sich unter den Speisen bog. Man hatte sich viel zu erzählen, schließlich ist ein Jahr eine lange Zeit.
Dann nahte die Zeit des Aufbruchs. Schließlich musste der Santa auf der ganzen Welt den Kindern die Geschenke bringen. „Ich habe noch eine Überraschung“, sprach der Santa. „Wie ihr wisst, habe ich schon einmal einem Bär den Wunsch erfüllt, mit mir mitkommen zu dürfen. Wer möchte heute mitkommen?“ Die Bären brauchten nicht lange zu überlegen und so sprach Schiller zum Santa: " Wir haben da zwei Bären, denen diese Ehre zuteil werden soll. Zum einen ist es Pan Tau, der sich dafür stark gemacht hat, keinen Alternativplan zu entwerfen und einfach zu warten, ob uns jemand abholt. Zum anderen ist da noch Albrecht, der schönste gelbe Bär, der immer die tollsten Speisen zaubert. Wäre es möglich, allen beiden die Ehre zukommen zu lassen?" Der Santa musste nicht lange überlegen und die beiden Bären freuten sich über dieses Dankeschön.
Der Schlitten war schwerbeladen auf einer Wolke geparkt. Melody, die Elfe, wartete auch bereits. Auch sie wurde freudig begrüßt. Die Rentiere nahmen ihren Platz ein und die Freunde verabschiedeten sich von Santa, Rudolph, Albrecht und Pan Tau. Die beiden machten es sich mit einem großen Picknickkorb, die die himmlischen Helfer mit allerlei Köstlichkeiten gefüllt hatten, zwischen den Geschenken bequem.
Es war eine zauberhafte Nacht. Ein paar Schneeflocken tanzten am Nachthimmel und die Sterne funkelten. Der Schlitten zog los und war bald nur noch als winziger Punkt zu sehen.
Die Bären gingen hinein in die gute Stube und packten ihre Geschenke aus. Sie labten sich an den guten Speisen, redeten und waren schließlich müde. Der Himmlische Sendbote zeigte ihnen ihre Zimmer. Dort standen Betten mit wolkigen Decken und Kissen für einen himmlischen Schlaf mit süßen Bärenträumen.
Wir von I.B.S. Immobilien wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes Jahr 2018.
Das Beste,
was Sie
für Ihre
Immobilie
tun können!